Leichtbauweise

Schnelle Bauzeit · Hohe Wirtschaftlichkeit · geringe Baufeuchte

Leichtbauweise in lebensmittelverarbeitenden Betrieben

Nicht überall ist die Leichtbauweise bei lebensmittelverarbeitenden Betrieben die erste Wahl, dennoch  hat sie viele Vorteile. Die kurze Bauzeit und die überschaubaren Baukosten sind die beiden wichtigsten. Trotz ihrer geringen Wandstärken haben Gebäude in Leichtbauweise mit modernen Materialien einen sehr hohen Wärmedämmwert.

Ladentheken, Kühlräume und Teile der Produktion und Lagerung lassen sich sehr leicht in der wirtschaftlicheren Leichtbauweise realisieren. Um die bestmögliche Planung zu gewährleisten, müssen schon in der Planungsphase bestimmte Parameter festgelegt werden.

Parameter zur Planung

  • Beanspruchungsgrad
  • Zukünftige Expansionen
  • Fertigstellungstermine
  • Schallschutz
  • Finanzierungsrahmen

Beispiele unserer Planung

Metzgerei Klink

Ort:

Planung & Fertigstellung

Metzgerei Rieck Anbau

Ort:

Planung & Fertigstellung

….

Ort:

Planung & Fertigstellung

Materialien der Leichtbauweise

Baumaterialien stehen heutzutage in nahezu unbegrenzter Fülle zur Verfügung. Dennoch muss bei der Auswahl neben dem Blick auf Hy­giene und Arbeitsprozesse darauf geachtet werden, wie hoch die me­chanischen Beanspruchungen des Neu-oder Anbaus sind. Nur so kann der Fachplaner Rohbauwei­se und Details optimal planen und realisieren. Dann lässt sich festle­gen, was für den Betrieb sinnvoll ist -ob Leichtbauweise in Holz oder Stahl oder massives Gebäude aus Betonfertigteilen oder Mauer­werk. 

Versorgung

Eine hohe Flexibilität bei den Lei­tungsführungen von Wasser, Strom, Prozessgasen oder Druck­luft als Herausforderung an die Gebäudestruktur ist ebenfalls ein­zuplanen. Denn das Verlegen neu­er Leitungen -zum Beispiel bei et­waigen Maschinenpark-Erweite­rungen -muss problemlos mög­lich sein und darf keinesfalls die Hygiene beeinträchtigen. Außer­dem sind ein betriebsgerechtes Gefälle und entsprechende Bo­denabläufe zu berücksichtigen.

Das Gefälle wird im Idealfall so steil konzipiert, dass Wasser stö­rungsfrei an die Ablaufpunkte ge­leitet werden kann. Zugleich darf es nicht zu stark sein, denn sonst wird ein sicheres und einwand­freies Arbeiten verhindert. Da­rüber hinaus ist die Wahl von Ab­läufen und Rinnen ein Kriterium, das über Erfolg und Misserfolg ei­nes Bauvorhabens entscheidet. Ob eckige oder runde Bodenab­läufe, Schlitz-oder Gitterrinnen: Was in Frage kommt, entscheidet am ehesten ein geschultes Auge. Und: Wer die falschen Boden­Wand-oder Wand-Decken-An­schlüsse wählt, muss damit rech­nen, dass eindringendes Wasser innerhalb weniger Jahre zu Ge­bäudeschäden führt.