Massivbauweise
Hohe Stabilität · Lange Lebenszeit · Flexibel für zukünftige Expansionen
Massivbauweise in lebensmittelverarbeitenden Betrieben
Massivbauten sind vor allem in stark beanspruchten Bereichen zu empfehlen wie z. B. Warteställe, Räucherungen, Küchen oder Schlachträume.
Sie eignen sich besser für künftige Erweiterungen, z. B. durch Aufstockung.
Solche baulichen Maßnahmen werden in Form von Betonfertigteilen oder mit Mauerwerk durchgeführt.
Eine lange Lebenszeit, eine bessere Wärmebilanz, höherer Schallschutz und mehr Flexibilität bei zukünftigen Erweiterungen zählen zu den Vorteilen der Massivbauweise.
Parameter zur Planung
- Tragfähigkeit des Untergrundes
- Anforderungen & Vorschriften
- Klimatisierung & Wärmeschutz
- Flexible Zukunftsgestaltung
- mechanische Beanspruchung
- Finanzierungsrahmen
Beispiele unserer Planung
Metzgerei Klink
Ort:
Planung & Fertigstellung
Metzgerei Hecht
Ort: Lupburg
Planung & Fertigstellung
Metzgerei Adler
Ort: Illerkirchberg
Planung & Fertigstellung
Materialien der Massivbauweise
Wenn die Massivbauweise erste Wahl ist, entscheidet der Bauherr zwischen Betonfertigteilen und konventionellem Mauerwerk. Vor Baustart sollte ein Gutachter den Baugrund hnsichtlich Beschaffenheit und Tragfähigkeit prüfen. Dadurch vermeidet man teure Baugrundverbesserungsmaßnahmen oder zusätzliche Betonbohrpfähle, die die erheblich höheren Lasten eines Massivbaus in den Untergrund abführen.
Versorgungsleitungen
Eine hohe Flexibilität bei den Leitungsführungen von Wasser, Strom, Prozessgasen oder Druckluft als Herausforderung an die Gebäudestruktur ist ebenfalls einzuplanen. Denn das Verlegen neuer Leitungen -zum Beispiel bei etwaigen Maschinenpark-Erweiterungen -muss problemlos möglich sein und darf keinesfalls die Hygiene beeinträchtigen. Außerdem sind ein betriebsgerechtes Gefälle und entsprechende Bodenabläufe zu berücksichtigen.
Das Gefälle wird im Idealfall so steil konzipiert, dass Wasser störungsfrei an die Ablaufpunkte geleitet werden kann. Zugleich darf es nicht zu stark sein, denn sonst wird ein sicheres und einwandfreies Arbeiten verhindert. Darüber hinaus ist die Wahl von Abläufen und Rinnen ein Kriterium, das über Erfolg und Misserfolg eines Bauvorhabens entscheidet. Ob eckige oder runde Bodenabläufe, Schlitz-oder Gitterrinnen: Was in Frage kommt, entscheidet am ehesten ein geschultes Auge. Und: Wer die falschen BodenWand-oder Wand-Decken-Anschlüsse wählt, muss damit rechnen, dass eindringendes Wasser innerhalb weniger Jahre zu Gebäudeschäden führt.